Einsatzbekleidung

Im alltäglichen Einsatzgeschehen stehen die Männer und Frauen der freiwilligen Feuerwehren immer neuen Gefahrenschwerpunkten gegenüber. Längst gilt es nicht mehr nur Brandbekämpfung sondern vor allem auch technische Hilfe in den verschiedensten Notlagen zu leisten. Um das Risiko einer möglichen Selbstgefährdung zu minimieren stehen den Helfern eine Vielzahl an verschiedenen Schutzausrüstungen zur Verfügung. Hier erhalten Sie einen Einblick auf eine Auswahl von unterschiedlichen Einsatzbekleidungen.

Brandschutzkleidung mit schwerem Atemschutz

Mit Hose und Jacke aus speziell für den Brandeinsatz konzipiertem Material, einem umluftunabhängigen Atemschutzgerät und einer luftdichten Überdruckatemschutzmaske rüsten sich Helfer in den verschiedensten Einsatzlagen aus. Vor allem dann, wenn es brennt, aber auch wenn giftige Gase in der Luft sind oder die Möglichkeit eines explosionsfähigen Gemischs in der Luft besteht.

Schnittschutzkleidung

Spezielles Gewebe schützt den Träger vor lebensgefährlichen Verletzungen beim Umgang mit einer motorbetriebenen Kettensäge. Vor allem bei Unwettereinsätzen wie z.B. umgestürzten Bäumen, findet diese Ausrüstung Anwendung. Kommt die Kette in Berührung mit einem Körperteil verfängt sich das Gewebe und stoppt die Säge innerhalb kürzester Zeit. Für die Anwendung gibt es neben dem Tragen der Schutzausrüstung spezielle Vorschriften. Unter anderem dürfen nur für den Einsatz von Kettensägen ausgebildete Helfer dieses Gerät bedienen.

Imkeranzug

Die Beseitigung von Wespennestern ist nicht primär die Aufgabe der Feuerwehr. Prinzipiell sind dafür private Fachfirmen heranzuziehen. Ist Gefahr im Verzug, z.B. bei entsprechender Allergie oder Gefährdung an öffentlichen Plätzen wie z.B. Kindergärten, kann die Feuerwehr jedoch für eine Entschärfung der Lage sorgen. Hierfür werden neben der Schutzausrüstung auch spezielle Insektenbekämpfungsmittel vorgehalten. Mehr zum Einsatz der Feuerwehr bei der Beseitigung von Wespennestern, können Sie hier nachlesen. Bürgerinfo / Wespen